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Kunst in AsilahEiner der schönsten Orte in Marokko ist das kleine Fischerdörfchen Asilah, ca. 40 km südlich von Tanger, direkt am Meer gelegen.
Sehr gepflegt, viele Blumen, die sehenswerten Gemälde der Künstler an den Fassaden, die jedes Jahr ergänzt werden. Es macht einfach Spaß, hier in der Altstadt zu bummeln. Eine Stadt ganz in Weiß, mit einem Hauch von Blau, die sich hinter ihren Befestigungen verbirgt, die sie heute nur mehr vor den Unbilden des Ozeans schützen müssen. 1978 wurde in Asilah ein internationales Kulturfestival gegründet, das seitdem alljährlich im August stattfindet und zahlreiche Gäste aus aller Welt anzieht. Die gut erhaltene Altstadt wird von einer Stadtmauer umgeben, die noch aus portugiesischer Besatzungszeit stammt.
In der Stadt findet man eine ehemalige portugiesische Kirche und den im maurischen Stil erbauten Palais Er-Raissouli, der heute ein Kulturinstitut beherbergt.

Direkt am Meer liegt ein alter Friedhof, dessen Gräber auf den ersten Blick wie normale kleine Häuser aussehen. Es gibt dort auch Heiligengräber (sogenannte Marabuts) von marokkanischen Sufis (islamische Mystiker), die noch heute von den Einheimischen besucht werden. Besonders empfehlenswert sind die zahlreichen Restaurants; hier kann der Gast noch live miterleben, wie die Fischer ihren Fang abliefern und der Fisch kurze Zeit später serviert wird.



Makaken bei AzrouAzrou ist ein alter Handelsplatz im Siedlungsgebiet des Berber-Stammes Beni Mguild. Die Stadt ist ein Verkehrsknotenpunkt an der Kreuzung zweier Fernstraßen. Die Nationalstraße 8 verläuft auf der alten Karawanenroute von Fès im Norden nach Marrakech im Südwesten am Westrand des Mittleren Atlas entlang. Die Nationalstraße 13 führt vom nordwestlich gelegenen Meknès über das Atlasgebirge hinweg nach Süden über Midelt bis Erfoud und endet an der algerischen Grenze.
Der in der Ortsmitte emporragende Felsen gab dem Ort Azrou seinen Namen.
Auf 1.250 m Höhe im Mittleren Atlas gelegen, entwickelte sich Azrou in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Ferien- und Kurort. Bei einer Schneefallgrenze von 1.500 Metern im Winter ist dort Skifahren möglich.
Von einer 1684 errichteten Kasbah stehen nur noch Ruinen. Im Centre Artisanal wird Kunsthandwerk aus der Region angeboten, u.a. Teppiche und Holzschnitzereien.
Sehr bekannt sind die Zedernwälder in der Umgebung von Azrou und Ifrane. Hier gibt es die weltweit größte freilebende Population an Makaken. Die Tiere sind sehr zutraulich und lassen sich gerne von Touristen füttern. Aber Vorsicht! Die Tiere sind sehr gewitzt und mancher Tourist verlor schon seine Brille. Im Winter kann man hier gar nicht so selten die Affen auch im Schnee erleben.



Casablanca Moschee Hassan II. Casablanca ist die größte Stadt des Landes und die drittgrößte Afrikas mit einem der größten Häfen des Kontinents. Casablanca ist eine moderne Großstadt mit wenigen alten Bauwerken und geringen marokkanischen Kulturelementen, geprägt vor allem vom französischen Kolonialismus - mit breiten Boulevards und französisch inspirierten Stadthäusern, ergänzt durch neue Hochhäuser und Gebäude in neuorientalischem Stil.
Die heute größte und modernste Industriestadt Marokkos mit mehr als 5 Mio. Einwohnern (mit Umland) war einst eine kleine portugiesische Befestigung mit dem Namen "Casabranca" (Weißes Haus) oder arabisch Dar El Beida. Zwei Bahnhöfe, Flughäfen, Autobahnverbindungen und vor allem der größte Hafen des Landes haben bewirkt, dass alle internationalen Konzerne in dieser Stadt vertreten sind, in der rund die Hälfte des Brutto-
sozialproduktes erwirtschaftet wird.

Das interessanteste Monument ist die wunderschöne neue Hassan II. - Moschee, ein unglaublich eindrucksvolles Bauwerk, das mit Stelzen in den Atlantik gebaut wurde und dessen 200 m hohes Minarett 40 km weit einen Laserstrahl Richtung Mekka ausstrahlt. Sie wurde 1993 am Geburtstag des Propheten Mohammed eröffnet. Sie ist nach der Moschee von Mekka die größte Moschee der Welt; sie bietet über 100.000 Gläubigen Platz. In vielen Routenbeschreibungen und Reiseführern können Sie lesen, daß diese Moschee nicht von innen besichtigt werden kann. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Die Moschee ist eine der wenigen im Lande, die auch von Nicht-Muslimen von innen besichtigt werden kann. Und bei einem Anbieter, der derart falsche Informationen verbreitet, sollte man vorsichtshalber auch keine Reise buchen, weil er offensichtlich Marokko nicht kennt.

Jeder kennt den Filmklassiker von 1942, nur wenige die Metropole Casablanca, die größte Stadt Marokkos. In "Rick's Café Américain" in Casablanca verliebten sich Ilsa Lund, gespielt von Ingrid Bergman und Richard "Rick" Blaine alias Humphrey Bogart. Er formuliert in der deutschen Synchronfassung den berühmten Satz: "Ich schau Dir in die Augen, Kleines!" (im Original: "Here's looking at you, kid").

Was übrigens nur wenige wissen:
die amerikanischen Filmproduzenten hatten 1942 für 9.200 US-Dollar lediglich eine Kulisse von "Rick's Café" bauen lassen, die wiederum der Bar des Hotels "El Minzah" im marokkanischen Tanger nachempfunden war. Das Café existierte also 60 Jahre lang nicht in Casablanca, sondern nur auf der Kino-Leinwand und in den Köpfen von Romantikern. Bis 2004, als die ehemalige amerikanische Diplomatin Kathy Kriger in Casablanca ein Café errichtete, das genauso aussieht wie jenes aus dem US-Streifen - originalgetreu bis hin zum Pianisten. Alle verliebten Pärchen haben jetzt also auch im wirklichen Leben vor der perfekten Kulisse zu sagen: "Spiel's noch einmal, Sam!"



ChefchaouenDie schönste Stadt im Rif liegt auf 600 m Höhe am Fuß des steil aufragenden Djebel ech-Chaouen. 1471 von dem Fürsten Moulay Ali Ben Rachid als Stützpunkt gegen die spanischen Niederlassungen Ceuta und Ksar es-Seghir gegründet, entwickelte sich Chefchaouen nach dem Fall von Granada 1492 zum Zufluchtsort für muslimische Flüchtlinge aus Al-Andalus. Schon bald beherrschte die kurz Chaouen genannte Stadt die Handelsroute zwischen Tétouan und Fès und gelangte zu Wohlstand.
Chefchaouen war über Jahrhunderte eine heilige Stadt, die Ausländern durch die Androhung der Todesstrafe versperrt war; dies hat dazu beigetragen, dass in ihr mittelalterliche Architektur erhalten blieb. Dass sich die städtische Struktur dynamisch ändert, ist eine neue Erscheinung. Nach mehrfachen erfolglosen Angriffen setzten sich die Europäer 1926 erneut fest. Während der spanischen Besatzung wurde die Neustadt angelegt, die sich um die heutige Place Mohammed V strahlenförmig ausbreitet.

Erst die marokkanische Unabhängigkeit 1956 beendete das spanische Intermezzo im Rif. Heute zählt die kleine Provinzhauptstadt mit ca. 35.000 Einwohnern zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Nordmarokkos.

Die gut erhaltene Medina mit ihren verwinkelten Gassen ist ein Kleinod unter den andalusisch-arabischen Städten Nordmarokkos. Von der östlich der Altstadt gelegenen Strasse und dem über einen Pfad zu erklimmenden Hügel hat man einen unvergeßlichen Blick auf die Stadt mit ihren weiß-blau gestrichenen Häusern.
Von der Place Mohammed V. kommend, betritt man die noch vollständig von einer Mauer umgebene Medina durch das Bab el-Ain. Zentraler Platz ist die Place Outa el-Hammam. An der südöstlichen Ecke des Platzes ragt die eindrucksvolle, noch unter Stadtgründer Moulay Ali Ben Rachid errichtete Grande Mosquée empor. Sie besitzt ein kunstvoll verziertes achteckiges Minarett.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Eingang zur Kasbah des Moulay Ismail (17. Jhdt.). In einem Teil dieser alten Festung ist ein Volkskundemuseum eingerichtet: Frauen- und Männertrachten der Region, Schmuck, Keramik, Brautsänften, gestickte Textilien, Waffen und Musikinstrumente dokumentieren arabisch-andalusische Kultur. Von der Terrasse des Museums aus kann man den Blick über die Altstadt genießen.
 
 
 
 
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